BARMER: Beratung chinesischer Fachkräfte als wichtiges Feld

07.07.2021BARMER

Die BARMER stärkt ihre Marktposition in Duisburg und setzt dabei in der Führungsebene auf neue Strukturen. Die neue Rolle der Geschäftsführerin übernimmt Lisa Wiedig. Die 29-Jährige hat 2011 ihre Ausbildung bei der BARMER begonnen. Zuletzt war sie drei Jahre lang Regionalgeschäftsführerin in ihrer Heimatstadt Moers. „Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung in Duisburg“, so Wiedig. „Neben meinen klassischen betriebswirtschaftlichen Aufgaben sehe ich mich als Netzwerkerin in der Region – im engen Kontakt mit den Unternehmen, den Kommunalverwaltungen, der Politik, den Medien und nicht zuletzt mit unseren Versicherten“, so Wiedig. Sie möchte das Know-how der BARMER als eine der größten Krankenkassen Deutschlands in die Gesundheitsnetzwerke der Region einbringen. „Ich will dabei helfen, diese schöne Stadt in der gesundheitlichen Versorgung weiter voranzubringen.“ Ab sofort auch im Vorstand des Gesundheitsnetzwerks Niederrhein, in den Wiedig jüngst gewählt worden ist. Als neue BARMER-Chefin in Duisburg vertritt Lisa Wiedig die Krankenkasse zudem im China Business Network Duisburg (CBND).

Fachkräfte aus China: BARMER hilft den Unternehmen als Partner

Ein wichtiges Betätigungsfeld der BARMER in Duisburg ist die Beratung von Unternehmen im Zusammenhang mit der Einstellung von Fachkräften aus China. „Hier begleiten und beraten wir Firmen beim Onboarding der Mitarbeiter. Wir unterstützen die Personalabteilungen in allen sozialversicherungsrechtlichen Themen und bieten beispielsweise ein innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement“, erläutert Wiedig. Zum Beratungsangebot gehört auch, dass sich die BARMER direkt um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus China kümmert. „Unsere Internetseite sowie unsere Unterlagen und Broschüren gibt es auf Chinesisch. Ebenso bieten wir Online-Seminare in chinesischer Sprache zur deutschen Sozialversicherung und zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung“, sagt die Geschäftsführerin. Besonders spannend und sehr beliebt sei die direkte Austausch-Möglichkeit auf dem chinesischen Chat-Portal „WeChat“. Eine chinesischsprachige BARMER-Expertin könne so direkt mit den Fachkräften aus China in Kontakt treten und bleiben. „So können wir schnell und unkompliziert Probleme lösen.“

Die Digitalisierung als größte Chance

Als größte Herausforderung, aber vor allem als größte Chance im Bereich der gesetzlichen Krankenkassen bezeichnet Lisa Wiedig die Digitalisierung. „Mit Blick auf das Serviceerlebnis und die Kundenzufriedenheit bietet die Digitalisierung so viele Möglichkeiten, die wir nutzen wollen und müssen“, sagt die Geschäftsführerin. Während der Corona-Pandemie seien die Nutzerzahlen der digitalen Angebote – zum Beispiel der BARMER-App – stark angestiegen. Diesen Trend gelte es fortzusetzen. „Wir werden aber keinesfalls den direkten Kontakt mit unseren Versicherten aus den Augen verlieren“, so Wiedig, die sich sehr freut, dass die BARMER-Geschäftsstellen nach dem Lockdown seit kurzem wieder geöffnet sind.

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen gesund bleiben

Im Zusammenhang mit der Kooperation mit Unternehmen und anderen Arbeitgebern liegt Wiedig das schon erwähnte Betriebliche Gesundheitsmanagement am Herzen. „Im Kern geht es uns als Krankenkasse darum, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Duisburg gesund bleiben beziehungsweise werden“, so Wiedig, die selbst gerne Tennis spielt sowie Kraft- und Ausdauersport betreibt. „In einer Zeit, in der das Thema Homeoffice alle beschäftigt, darf ein professionelles Gesundheitsmanagement keinesfalls vergessen werden.“

Krankenversicherung auch für chinesische Studierende

Neben den Unternehmen in der Region ist auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) ein wichtiger Ansprechpartner zu den Themen rund um die Krankenversicherung und das Gesundheitsmanagement. Deutschland zählt zu den zehn beliebtesten Zielländern für chinesische Studierende im Ausland. Die jungen Chinesinnen und Chinesen machen an den deutschen Hochschulen mittlerweile die größte Gruppe ausländischer Studierender aus. Die UDE steht im deutschlandweiten Vergleich als Universität mit den meisten chinesischen Studierenden an der Spitze.

Lisa Wiedig und die Kolleginnen und Kollegen der BARMER in Duisburg sind rund um die Uhr per Telefon (0800/333 10 10) und via E-Mail (service[at]barmer.de) erreichbar.

Lisa Wiedig setzt auf die Beratung chinesischer Fachkräfte als wichtiges Feld der BARMER in Duisburg. Bild: BARMER.
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